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Manerba del Garda - Wirtschaft

Die ersten Hinweise auf die Ansiedlung von Menschen in Manerba gehen auf das Mesolithikum zurück. Die wichtigsten Funde stammen jedoch aus dem 1. Jh. v. Chr. und bezeugen eine Besiedlung durch die Römer. In Manerba wurden viele Römische Villen erbaut. Im Mittelalter stand die Burg als wichtiges Verteidigungsmittel im Zentrum der historischen Ereignisse. Sie war zunächst zwischen Guelfen und Ghibellinen umkämpft, anschließend zwischen Brescianern und Veronesern. Diese Auseinandersetzungen wurden in den Erzählungen von Leutelmonte und Valvassori Bresciani schriftlich festgehalten. Unter der Herrschaft der Republik Venedig im 15. Jh., die bis zur Ankunft der Napoleonischen Truppen 1796 währte, hatte der Bau keinerlei militärische Bedeutung mehr. Nach dessen Niedergang kam Manerba zum Österreichisch-Ungarischen Kaiserreich und schließlich zu Italien.

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